Vollsperrung der Stör vom 28.11. – 23.12.2011 – km 25,0 – km 27,5
Vollsperrung der Stör vom 28.11. – 23.12.2011 – km 25,0 – km 27,5
Das Wasser- und Schifffahrtsamt Hamburg informiert, dass vom 28.11. bis 23.12.2011,wegen der Bauarbeiten zum Rückbau der Brücke über die Stör im Verlauf
der Autobahn A23 die Stör im Bereich vonStrom-km 25,0 (Itzehoe) bis Strom-km 27,5 (Heiligenstedten)
für die gesamte Schifffahrt gesperrt ist.
Die Baustelle kann in dieser Zeit nicht passiert werden. Bereits im
Vorfeld der Baumaßnahme kann es durch Baufahrzeuge
zu örtlichen Behinderungen kommen. Die Schifffahrtszeichen sind zu
beachten.
LKV-Wanderwartetagung in Wilster
LKV-Wanderwartetagung in Wilster
Am 12.November trafen sich im Bootshaus der Kanu-Gruppe Wilster 25 Wanderwarte der Kanuvereine in Schleswig-Holstein sowie – als Vertreter des Landeskanuverbandes – Eckehard Schirmer (Ressortleiter Freizeitsport) und Oliver Rausch (Referent Wanderfahrerwettbewerbe) zur Tagung.
Themen der Tagung waren unter anderem der Wandersportwettbewerb der zurückliegenden Saison, bei dem die KGW sich im Vergleich zum Vorjahr nochmal steigerte und mit 18971 eingereichten Kilometern im Erwachsenenbereich (40 Teilnehmer) einen soliden 8.Platz unter 29 teilnehmenden Vereinen belegt!
Auch die Situation an den Gewässern in Schleswig-Holstein wurde erörtert. Bezüglich der Osterau berichtete Jochen Meyer (EW) von einem Begehungs- und Gesprächstermin im Wildpark Eekholt mit Vertretern des LKV und des Parks. Besonders die teilweise problematischen Durchfahrtshöhen an den Brücken im Wildpark wurden besprochen und Maßnahmen festgelegt.
Des Weiteren ist eine Neubelebung der einst geregelten Bachpatenschaften (die allerdings im Laufe der Jahre teilweise wieder eingeschlafen sind) vorgesehen, da es nur über Vertreter der Vereine möglich ist einen vollständigen Überblick über die landesweite Gewässersituation – bezüglich Befahrbarkeit, geplanten Baumaßnahmen und besonderen Schwierigkeiten – zu haben.
Die KGW nahm ihr Jubiläum zum 75-jährigen Bestehen als Anlass diese Veranstaltung in diesem Jahr ins eigene Vereinsheim zu holen. Grundsätzlich wird das Rotationsprinzip bezüglich des Standortes dieser jährlichen Versammlung sehr begrüßt, da die Wanderwarte auf diese Weise die Gelegenheit haben andere Bootshäuser in Schleswig-Holstein kennenzulernen. So können schon mal potentielle Ziele für spätere Vereinsfahrten ausgespäht werden.
Ingmar
Vollsperrung der Stör vom 14. – 27.11.2011 – km 25,0 – km 27,5
Vollsperrung der Stör 14. – 27.11.2011 – km 25,0 – km 27,5
Das Wasser- und Schifffahrtsamt Hamburg (siehe Bekanntmachung für
Seefahrer:
http://www.elwis.de/BfS/bfs_start.php?target=3&source=2&db_id=38156 )
informiert, dass vom 14. bis 27. November 2011
wegen der Bauarbeiten zum Rückbau der Brücke über die Stör im Verlauf
der Autobahn A23 die Stör im Bereich von
Strom-km 25,0 (Itzehoe) bis Strom-km 27,5 (Heiligenstedten)
für die gesamte Schifffahrt gesperrt ist.
Die Baustelle kann in dieser Zeit nicht passiert werden. Bereits im
Vorfeld der Baumaßnahme kann es durch Baufahrzeuge
zu örtlichen Behinderungen kommen. Die Schifffahrtszeichen sind zu
beachten.
Bauarbeiten an der Schleuse in Kasenort sind abgeschlossen
Wichtige Info für alle Paddler!
Seit einer Woche sind die Baugerüste an der Schleuse in Kasenort abgebaut. Man kann wieder wie gewohnt bei offenen Tidentoren vor NW von der Au auf die Stör fahren (und umgekehrt). Euer Wanderwart Ingmar Engel
Unser Bootshaus braucht unsere Hilfe!
KGW Aufruf Bootshaussanierung(1)
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Mädelz Tour 2011 an die Alster
Alles neurologisch – oder: Irgendwas ist immer
Am letzten Wochenende starteten 7 Frauen, 2 Autos und 1 Anhänger voller Boote in die schönste Stadt der Welt – nach Hamburg.
Für mich als Newbie war es die erste mehrtägige Tour mit der KG-Wilster und ich möchte hier die Erlebnisse aus meiner Sicht schildern.
Am Freitag trafen wir uns um 14 h (manche etwas später *hüstel*) und machten uns auf den Weg.
Die Fahrt verlief problemlos, so dass wir zeitig am Clubgelände des Alstereck VfW eintrafen. Hier war nun unsere Heimat für die nächsten Tage.
Wir wurden freundlich empfangen und nachdem das Wespenproblem in der Dusche gelöst war, hatten wir Zugang zu allen Räumlichkeiten.
Die Zelte waren schnell aufgebaut. Nach dem Begrüssungsprosecco ging es in ein schönes Lokal an der Alster in Fuhlsbüttel zum Abendessen.
Es gesellte sich Heike, ein langjähriges Mitglied der KGW, inzwischen schon Jahre in Hamburg wohnend, zu uns und wir verbrachten einen schönen Abend in einem netten Ambiente.
Zum Schluss gab es für alle Gastgeschenke von Heike – eine tolle Geste!
Am nächsten Tag ging es dann um das Wesentliche: Paddeln – die Alstergrachtentour ging los!
Ich war relativ entspannt, hatte ich doch Doris mit mir in der „Roten Locke“, was sollte da schon passieren?
Zunächst kurvte Conny uns geschickt durch die engen Gassen Hamburgs um am Startpunkt einzusetzen.
Dann paddelten wir unter der Führung unserer Scouts Moni und Kathy durch Hamburgs Fleete.
Beneidenswerte Anwesen und wunderschöne Gärten säumten unseren Weg. Dann wurde die Fahrbahn breiter und es ging Richtung Außenalster.
Spritzdecken wurden angelegt (alles neurologisch!), und mir wurde ein bisschen mulmig.
Segelschiffe, Ausflugsdampfer und jede Menge Ruderboote tummelten sich auf dem Wasser.
Es stellte sich heraus, dass an diesem Tag eine Ruderregatta stattfand. Etwas aufgescheucht durch Zurufe von Außen, es wäre die Binnenalster wegen eben dieser nicht zu befahren und Ruderbooten, die links und rechts auf uns zuschnellten, wurde die Gruppe getrennt. Einige waren schon zu weit weg, andere drehten um!
Aber im Zeitalter des Handys hatten wir uns dann schnell wieder zusammengefunden und konnten alle zusammen diese schöne Tour weiter fortsetzen.
An der Schleuse Fuhlsbüttel mussten wir zum Ende nochmal alle Kräfte mobilisieren, da durch Bauarbeiten eine „Bootstragestrecke“ ausgeschildert war.
Gemeinschaftlich schafften wir auch diese Herausforderung.
Der Abend endete bei einem italienischen Restaurant, den wir problemlos ansteuern konnten, da die nette Heike uns eine detaillierte Wegbeschreibung mitgegeben hatte.
Für den zweiten Tag hatten wir uns ein ruhigeres Programm zusammengestellt. Vom Clubhaus legten wir mittags nach einem ausgiebigen Frühstück ab, um die Alster flussaufwärts zu befahren.
Kuschelig fuhren wir durchs „Grüne“, bezwangen Stromschnellen, umfuhren Hindernisse und genossen das „andere“ Hamburg.
Urte machte sich zur Heldin, als sie sich selbstlos ins Wasser schmiss, um ein Hindernis zu beseitigen, so dass wir alle problemlos weiterfahren konnten.
Am Ende legten wir an, um mit Kaffee, Kuchen und Eis die Sonne zu genießen.
Vielen Dank an die Scouts Moni und Kathy, vielen Dank an Conny die Helldriverin, vielen Dank an die mutige Urte, vielen Dank an Christiane für die tolle Unterstützung und
den ein oder anderen Lacher, vielen Dank an Doris meiner „Mutti“, die jedes technische Problem löste! Danke Mädelz – war ein tolles Wochenende.
Freu mich jetzt schon auf die nächste Fahrt, wenn es heisst: „Ich rubbel und rubbel und es passiert nix“ natürlich alles nur „rein neurologisch“!!
Steffi.
Teilnehmerinnen der Mädelz Tour 2011 von links nach rechts:
Urte – Doris – Steffi – Kathy – Moni – Conny – Christiane
Bootshaus- und Anlagendienst am Samstag, den 21.05.2011
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Herrentour 2011 auf der Neiße und der Oder
Teilnehmer der Herrentour 2011 von L-R Hinten: Kai Nimz, Rüdiger Demnick, Jürgen Kock, Robert Looft, Georg Diederich
Vorne : Reinhard Frisch, liegend Ingmar Engel, Uwe Münster, Richard Ruge (Organisator der Herrentour)
Weitere Fotos der Herrentour 2011 in der Photogalerie / Jahrgang 2011
Herrentour 2011
Mein Wunsch auf Neiße und Oder zu paddeln war schon seit einigen Jahren vorhanden. Nach recht intensiven Vorbereitungen konnte die Herrentour auf oben genannten Flüssen dann in 2011 losgehen.
Donnerstag, 28.4
Bootsanhänger beladen und Mietfahrzeuge aus Itzehoe abholen
Freitag, 29.4
Tagsüber Anreise nach Guben, OT Bresinchen, zum Campingplatz . Gegen 16:00 Uhr waren dann alle Teilnehmer vor Ort. Nachdem die Zelte aufgebaut waren, wurden die beiden Mietwagen nach Cottbus gebracht und abgegeben. Zurück auf dem Campingplatz, 19:00 Uhr, wurde dann zünftig gegrillt.
Samstag, 30.4 (60 km)
Da zu 07:30 Uhr die Frühstücksbrötchen bestellt waren, war rechtzeitiges Aufstehen angesagt. Es musste ja nach dem Abrödeln unser Material nach Guben zur Einsatzstelle, 8 km entfernt!!) verbracht werden. Jan Henrik , der sich zusammen mit Christian bereiterklärt hatte uns auf der Paddeltour mit den Wagen zu begleiten, übernahm dann die Aufgabe unsere Boote mit Gepäck und Paddler in drei Fahrten zur Einsatzstelle zu transportieren. Und endlich, um 11:00 Uhr, saßen wir in den Booten und die Fahrt konnte beginnen.
Die 16 km auf der Neiße waren sehr schnell gepaddelt, an der Mündung empfing uns dann die Ost-Oder mit flotter Strömung aber leider auch mit Gegenwind. Geplant waren für den ersten Tag 50 km bis nach Lossow. Leider erwies sich der Rastplatz als unserer nicht würdig und so paddelten wir 10 km weiter bis nach Frankfurt (Ruderverein). Trotz der späten Stunde, es war schon 19:30 Uhr, wurden wir herzlich aufgenommen und durften sogar im Bootshaus schlafen.
Sonntag, 1.5 (50 km)
Heute sind wir, nach einem guten Frühstück mit frischen Brötchen vom Bahnhof (war ein elendig langer Weg) gestartet mit dem Ziel „Kuhbrücke“. Leider war auch dieser Rastplatz, siehe Vortag! So ging die Fahrt (Sonne und Gegenwind) weiter bis nach Kienitz in die Marina. Auch hier konnten wir unser Nachtlager im Bootshaus aufschlagen. Da direkt nebenan ein Lokal war gab es weder mit dem Abendessen noch mit dem Frühstück am nächsten morgen Probleme.
Montag, 2.5 (54 km)
Wieder waren wir zeitig in den Booten und freuten uns auf den alltäglichen Gegenwind. Obwohl die Sonne sich zeigte, war es auf dem Wasser recht frisch! Zumindest meine Hände haben sich wie von selbst ums Paddel gekrallt. In Ermangelung von Campingplätzen sind wir bis zu km 687 (Naturschutzgebiet über ca. 60 km länge) gepaddelt, wo wir dann gegen 18:00 Uhr unsere Zelte direkt an der Oder, im Windschatten einiger Bäume, aufbauten. Ein schnelles Abendessen aus den Vorräten gekocht, noch ein halbes Bier getrunken und ab in den warmen Schlafsack. Nachts gingen die Temperaturen bis weit unter Null.
Dienstag, 3.5 (31 km)
Nach dem Aufstehen konnten wir die Nebelschwaden über der Oder und das Eis auf den Booten bewundern. Es war A…..kalt!!! Ein schnelles Frühstück im stehen und dann die Boote packen und auf den Fluss, natürlich wieder Sonne und Gegenwind. Nach ca. 4 km wechselten wir auf die West-Oder. Am frühen Nachmittag war dann unser Tagesziel Mescherin erreicht. Ein netter kleiner Campingplatz. Jan Henrik & Cristian überraschten uns dann damit, dass reichlich Grillgut und auch leckere eisgekühlte Getränke bereitstanden.
Mittwoch, 4.5 (30 km)
Für heute war das Etappenziel Stettin angesagt. Natürlich war wieder ein kräftiger nördlicher Wind der uns ins Gesicht blies. Das Durchfahren des Hafengebietes war dann auf dieser Etappe das interessanteste. Angekommen in der Marina Goclaw waren für uns schon Zimmer reserviert. Die Boote an Land gezogen und in den Überwachungsbereich der Videokamera verbracht, konnten wir ein gutes Abendessen im Hotel der Marina zu uns nehmen.
Donnerstag, 5.5 (20 – 30 km)
Aufgrund der Wetterlage, immer noch ein steifer nördlicher Wind, haben wir uns gestern entschlossen nicht weiter ins Haff hinauszufahren. Stattdessen wird heute ein Rundtörn durch den Dammscher See gepaddelt.
Freitag, 6.5 (30 km)
Nach einem reichhaltigen Frühstück im Hotel werden die Zimmer geräumt und die Boote beladen. Heute geht es auf die letzte Etappe, zurück nach Mescherin. Es ist nicht zu fassen: der Wind hat gedreht und kommt nun aus südlicher!!! Richtung. Das heißt für uns wieder gegen den Wind und auch gegen leichte Strömung.
Samstag, 7.5
An morgen wurden die von Uwe bestellten Mietwagen aus Prenzlau geholt, so dass nach dem Beladen der Fahrzeuge die Heimreise angetreten werden konnte.
Teilnehmer: Richard, Kai, Rüdiger, Uwe, Georg, Ingmar, Jodel, Reinhard, Robert
Einen besonderen Dank an:
Jan Henrik und Christian : für den Transport der Boote und die gute Betreuung während der Tour.
Uwe: für das organisieren der Mietfahrzeuge
Jodel: für das kopieren der Unterlagen und Frischi: für das einlaminieren derselben
Richard
Schöne Fenstergitter für unser Bootshaus
Leider ist im letzten Jahr mehrfach in unser Bootshaus eingebrochen worden. Der Vorstand hat daraufhin beschlossen die Fenster mit Fenstergittern zu sichern. Sven Nitsch hat sich angeboten die Fenstergitter an zu fertigen und hat sie am letzten Montag eingesetzt. Vielen Dank für dein Engagement sagt dir deine Kanu Gruppe Wilster auch im Namen des Vorstandes!
Neue Vereinsboote / Namen gesucht!!!
Anläßlich unseres 75 jährigen Jubiläums haben die Stadtwerke Wilster, ein Eigenbetrieb der Stadt Wilster, unserer Jugendgruppe ein neues gelbes Seekajak gespendet. Desweiteren hat der Verein einen gebrauchten 14-ner Kanadier angeschafft. Beide Boote sollen im Rahmen des Sommerfestes am 18.06.2011 getauft werden. Sicherlich habt ihr tolle Namensvorschläge für die Boote – wir sind gespannt! Bitte schreibt eure Vorschläge bis zum 03.06.11 in einem Kommentar zu diesem Artikel. Eine Jury besetzt aus Jugendvorstand und Vorstand wird die orginellsten Namen auswählen. Seid kreativ! So sollte euer Kommentar aus sehen: Einer Kajak: the yellow one Kanadier: the big one