17. – 19. Mai Sanierung der Garagendächer
17. – 19. Mai Sanierung der Garagendächer
Über das Himmelfahrtswochenende von Do. 17. Mai bis Sa. 19. Mai sollen im Rahmen eines
Bootshaus- und Anlagendienst die Garagendächer der Bootslagerung erneuert werden.
Dazu werden zahlreiche Helfer benötigt handwerklich begabtere und Helfer.
Ablauf:
Do. 17. Mai Beginn 10:00 Alle in den Garagen gelagerten Boote werden in eine Halle der
Segler gebracht und verbleiben dort bis zum Abschluss der
Baumaßnahme
Abnehmen des alten Trapezblechs
Beginn der neuen Eindeckung
Fr. 18. Mai Beginn 10.00 Fortsetzen der Verlege arbeiten
Sa. 19. Mai Beginn 09.00 Abschließen der Verlege arbeiten und wieder einlagern der
Boote
Die Arbeiten erfordern diverses Handwerkszeug. Bitte bringt alle Arbeitshandschuhe mit!
Des Weiteren werden benötigt:
Leitern
Bohrmaschinen , Akkuschrauber
Kleiner Winkelschleifer
Verlängerungskabel
Schraubzwingen
Der Bauausschuss: Rolf Horstmann, Sven Nimz, Kai Nimz, Uwe Münster
Paddeln ist Elske Ruges Leidenschaft
Wilster/Landrecht
Paddeln ist Elske Ruges Leidenschaft
Bericht Wilstersche Zeitung 24. April 2012 | Von Hermann Schwichtenberg
Freut sich auf die Wochenendtour zum Saisonstart: Kanutin Elske Ruge. Foto: H. Schwichtenberg
17-jährige Kanutin legte in der vergangenen Saison 555,5 Kilometer im Kajak zurück und freut sich auf die bevorstehenden Touren
Wilster / Landrecht. Wer sich mit dem Wanderfahrerwettbewerb der Kanu-Jugend beschäftigt, kommt an dem Namen Elske Ruge nicht vorbei. Die 17-jährige Paddlerin aus Landrecht, die der Kanugruppe Wilster angehört, legte in der vergangenen Saison 555,5 Kilometer im Kajak zurück und wurde dafür vom Landeskanuverband geehrt. Zum zweiten Mal in ihrer noch jungen Karriere erfüllte die Jugendliche die Bedingungen für die Verleihung des Wanderfahrerabzeichens in Bronze. Überreicht wurden Nadel und Urkunde während der jüngsten Jahresversammlung der Kanugruppe Wilster im Vereinsheim an der Wilster Au. Mit dieser Leistung trug Elske Ruge nicht unwesentlich mit dazu bei, dass die Wilsteraner Kanu-Jugend in der vergangenen Saison im Schüler- und Jugendwanderfahrerwettbewerb 2011 an die zweite Stelle im Land rückte mit gepaddelten 6512 Kilometern – hinter dem Rendsburger RC (7512 km) und noch vor dem Itzehoer Kanu Club (5107 km).
Kanutin geworden sei sie 2007, berichtet Elske Ruge im Gespräch mit unserer Zeitung: „Meine Patentante Monika Engel hatte mich damals zum Paddeln mitgenommen. Das gefiel mir, und ich blieb dabei“, betont sie, damals das Richtige für sich entschieden zu haben.
Seit dieser Zeit hat Elske Ruge viele Gewässer kennen gelernt: Neben Wilsterau und Stör bepaddelte sie Weser und Aller, Lachte und Fuse sowie Wakenitz, Elbe und das Steinhuder Meer. Am schönsten empfand sie die Weser: „Dieser Fluss ist ganz nett, weil Strömung und Umgebung schön sind und man auf dem Strom lange Touren paddeln kann.“ Am nächsten Wochenende wird sie übrigens wieder an die Weser reisen, um beim so genannten „Weser-Marathon“ die 80 Kilometer lange Strecke zwischen Hannoversch-Münden und Holzminden in einem Rutsch zu bewältigen. Ganz einfach werde das aus gesundheitlichen Gründen aber nicht werden: „Ich habe es mit den Sehnenscheiden.“ Und dennoch geht sie den Törn bei der wohl bedeutendsten Frühjahrsveranstaltung im Bereich des Deutschen Kanuverbandes optimistisch an: „Ich habe in Elias Engel einen starken Zweier-Partner.“ Darüber hinaus weiß sie sich ebenfalls in guter Gesellschaft, denn sie wird die Reise nach Niedersachsen mit weiteren 25 Mitgliedern der Kanugruppe Wilster antreten.
Geschlafen werde an dem Wochenende übrigens in Zelten. Doch das sei sie gewohnt. Auch bei der Jugendurlaubstour im vergangenen Jahr, die acht Tage dauerte und bei der alle teilnehmenden Wilsteraner Kanuten 218 Kilometer im Boot saßen, gehörte die Übernachtung im Zelt zum obligatorischen Reiseprocedere. Das gleiche wird sich für Elske Ruge und die übrigen Jugendlichen ihres Vereins übrigens Ende Juni wiederholen, wenn die Jugendurlaubstour an die Elbe führt. Zwischen der Lutherstadt Wittenberg und Dömitz werden dann von jedem Aktiven rund 270 Kilometer gepaddelt werden.
Doch auf diese liebgewonnene Freizeitgestaltung sowie auf ihren Hund „Becky“ muss sie ab August für knapp ein Jahr verzichten. Sie werde an einem Schüleraustausch teilnehmen, der sie nach Costa Rica führen wird. Dort nimmt die AVS-Schülerin dann am regulären Schulunterricht teil. Wohnen wird sie in Mittelamerika bei einer Gastfamilie, „die ich aber noch nicht kenne“. Was sie dort für sich erwartet: „Schöne Erfahrungen, viele Eindrücke in der Natur und Verbesserung meiner Spanisch-Kenntnisse.“ Insgeheim hofft sie auch darauf, in der für sie fremden Welt paddeln zu können – ab und zu jedenfalls, aber nicht so oft wie in Wilster „zwischen zwei und viermal die Woche“.
Und was folgt sportlich, wenn sie vom Schüleraustausch im nächsten Jahr zurück an die Wilsterau kommen wird? Auf jeden Fall wolle sie Paddlerin bleiben. „Ich baue mir gerade ein Boot für meine Bedürfnisse zurecht. Möchte eine Einertour auf der Elbe unternehmen und möglichst bald am Veteranentreffen auf Pagensand teilnehmen.“ Aus vielen Schilderungen von älteren Kanuten sei ihr bekannt: „Erst wenn du daran teilgenommen hast, bist du endgültig im Kreis der Paddler angekommen.“ Auch ihre anderen Hobbys – Reiten im Reit- und Fahrverein Wilster und das Fahren auf Inlinern – will sie weiter nachgehen.
Infos zu den Aktivitäten der Kanu-Gruppe Wilster unter www.kanu-gruppe-wilster.de.
- Veröffentlicht in Allgemein, Berichte / Presse
Vollsperrung der Stör vom 05.03. – 18.03.2012 – km 25,0 – km 27,5
Vollsperrung der Stör vom 05.03. – 18.03.2012 –
km 25,0 – km 27,5
Das Wasser- und Schifffahrtsamt Hamburg informiert, dass vom 05.03. bis
18.03.2012, wegen der Bauarbeiten zum Rückbau der Brücke über die Stör
im Verlauf der Autobahn A23 die Stör im Bereich vonStrom-km 25,0
(Itzehoe) bis Strom-km 27,5 (Heiligenstedten) für die gesamte Schifffahrt
gesperrt ist. Die Baustelle kann in dieser Zeit nicht passiert werden. Bereits
im Vorfeld der Baumaßnahme kann es durch Baufahrzeuge zu örtlichen
Behinderungen kommen. Die Schifffahrtszeichen sind zu beachten.
Vollsperrung der Stör vom 28.11. – 23.12.2011 – km 25,0 – km 27,5
Vollsperrung der Stör vom 28.11. – 23.12.2011 – km 25,0 – km 27,5
Das Wasser- und Schifffahrtsamt Hamburg informiert, dass vom 28.11. bis 23.12.2011,wegen der Bauarbeiten zum Rückbau der Brücke über die Stör im Verlauf
der Autobahn A23 die Stör im Bereich vonStrom-km 25,0 (Itzehoe) bis Strom-km 27,5 (Heiligenstedten)
für die gesamte Schifffahrt gesperrt ist.
Die Baustelle kann in dieser Zeit nicht passiert werden. Bereits im
Vorfeld der Baumaßnahme kann es durch Baufahrzeuge
zu örtlichen Behinderungen kommen. Die Schifffahrtszeichen sind zu
beachten.
LKV-Wanderwartetagung in Wilster
LKV-Wanderwartetagung in Wilster
Am 12.November trafen sich im Bootshaus der Kanu-Gruppe Wilster 25 Wanderwarte der Kanuvereine in Schleswig-Holstein sowie – als Vertreter des Landeskanuverbandes – Eckehard Schirmer (Ressortleiter Freizeitsport) und Oliver Rausch (Referent Wanderfahrerwettbewerbe) zur Tagung.
Themen der Tagung waren unter anderem der Wandersportwettbewerb der zurückliegenden Saison, bei dem die KGW sich im Vergleich zum Vorjahr nochmal steigerte und mit 18971 eingereichten Kilometern im Erwachsenenbereich (40 Teilnehmer) einen soliden 8.Platz unter 29 teilnehmenden Vereinen belegt!
Auch die Situation an den Gewässern in Schleswig-Holstein wurde erörtert. Bezüglich der Osterau berichtete Jochen Meyer (EW) von einem Begehungs- und Gesprächstermin im Wildpark Eekholt mit Vertretern des LKV und des Parks. Besonders die teilweise problematischen Durchfahrtshöhen an den Brücken im Wildpark wurden besprochen und Maßnahmen festgelegt.
Des Weiteren ist eine Neubelebung der einst geregelten Bachpatenschaften (die allerdings im Laufe der Jahre teilweise wieder eingeschlafen sind) vorgesehen, da es nur über Vertreter der Vereine möglich ist einen vollständigen Überblick über die landesweite Gewässersituation – bezüglich Befahrbarkeit, geplanten Baumaßnahmen und besonderen Schwierigkeiten – zu haben.
Die KGW nahm ihr Jubiläum zum 75-jährigen Bestehen als Anlass diese Veranstaltung in diesem Jahr ins eigene Vereinsheim zu holen. Grundsätzlich wird das Rotationsprinzip bezüglich des Standortes dieser jährlichen Versammlung sehr begrüßt, da die Wanderwarte auf diese Weise die Gelegenheit haben andere Bootshäuser in Schleswig-Holstein kennenzulernen. So können schon mal potentielle Ziele für spätere Vereinsfahrten ausgespäht werden.
Ingmar
Vollsperrung der Stör vom 14. – 27.11.2011 – km 25,0 – km 27,5
Vollsperrung der Stör 14. – 27.11.2011 – km 25,0 – km 27,5
Das Wasser- und Schifffahrtsamt Hamburg (siehe Bekanntmachung für
Seefahrer:
http://www.elwis.de/BfS/bfs_start.php?target=3&source=2&db_id=38156 )
informiert, dass vom 14. bis 27. November 2011
wegen der Bauarbeiten zum Rückbau der Brücke über die Stör im Verlauf
der Autobahn A23 die Stör im Bereich von
Strom-km 25,0 (Itzehoe) bis Strom-km 27,5 (Heiligenstedten)
für die gesamte Schifffahrt gesperrt ist.
Die Baustelle kann in dieser Zeit nicht passiert werden. Bereits im
Vorfeld der Baumaßnahme kann es durch Baufahrzeuge
zu örtlichen Behinderungen kommen. Die Schifffahrtszeichen sind zu
beachten.
Bauarbeiten an der Schleuse in Kasenort sind abgeschlossen
Wichtige Info für alle Paddler!
Seit einer Woche sind die Baugerüste an der Schleuse in Kasenort abgebaut. Man kann wieder wie gewohnt bei offenen Tidentoren vor NW von der Au auf die Stör fahren (und umgekehrt). Euer Wanderwart Ingmar Engel
Unser Bootshaus braucht unsere Hilfe!
KGW Aufruf Bootshaussanierung(1)
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Mädelz Tour 2011 an die Alster
Alles neurologisch – oder: Irgendwas ist immer
Am letzten Wochenende starteten 7 Frauen, 2 Autos und 1 Anhänger voller Boote in die schönste Stadt der Welt – nach Hamburg.
Für mich als Newbie war es die erste mehrtägige Tour mit der KG-Wilster und ich möchte hier die Erlebnisse aus meiner Sicht schildern.
Am Freitag trafen wir uns um 14 h (manche etwas später *hüstel*) und machten uns auf den Weg.
Die Fahrt verlief problemlos, so dass wir zeitig am Clubgelände des Alstereck VfW eintrafen. Hier war nun unsere Heimat für die nächsten Tage.
Wir wurden freundlich empfangen und nachdem das Wespenproblem in der Dusche gelöst war, hatten wir Zugang zu allen Räumlichkeiten.
Die Zelte waren schnell aufgebaut. Nach dem Begrüssungsprosecco ging es in ein schönes Lokal an der Alster in Fuhlsbüttel zum Abendessen.
Es gesellte sich Heike, ein langjähriges Mitglied der KGW, inzwischen schon Jahre in Hamburg wohnend, zu uns und wir verbrachten einen schönen Abend in einem netten Ambiente.
Zum Schluss gab es für alle Gastgeschenke von Heike – eine tolle Geste!
Am nächsten Tag ging es dann um das Wesentliche: Paddeln – die Alstergrachtentour ging los!
Ich war relativ entspannt, hatte ich doch Doris mit mir in der „Roten Locke“, was sollte da schon passieren?
Zunächst kurvte Conny uns geschickt durch die engen Gassen Hamburgs um am Startpunkt einzusetzen.
Dann paddelten wir unter der Führung unserer Scouts Moni und Kathy durch Hamburgs Fleete.
Beneidenswerte Anwesen und wunderschöne Gärten säumten unseren Weg. Dann wurde die Fahrbahn breiter und es ging Richtung Außenalster.
Spritzdecken wurden angelegt (alles neurologisch!), und mir wurde ein bisschen mulmig.
Segelschiffe, Ausflugsdampfer und jede Menge Ruderboote tummelten sich auf dem Wasser.
Es stellte sich heraus, dass an diesem Tag eine Ruderregatta stattfand. Etwas aufgescheucht durch Zurufe von Außen, es wäre die Binnenalster wegen eben dieser nicht zu befahren und Ruderbooten, die links und rechts auf uns zuschnellten, wurde die Gruppe getrennt. Einige waren schon zu weit weg, andere drehten um!
Aber im Zeitalter des Handys hatten wir uns dann schnell wieder zusammengefunden und konnten alle zusammen diese schöne Tour weiter fortsetzen.
An der Schleuse Fuhlsbüttel mussten wir zum Ende nochmal alle Kräfte mobilisieren, da durch Bauarbeiten eine „Bootstragestrecke“ ausgeschildert war.
Gemeinschaftlich schafften wir auch diese Herausforderung.
Der Abend endete bei einem italienischen Restaurant, den wir problemlos ansteuern konnten, da die nette Heike uns eine detaillierte Wegbeschreibung mitgegeben hatte.
Für den zweiten Tag hatten wir uns ein ruhigeres Programm zusammengestellt. Vom Clubhaus legten wir mittags nach einem ausgiebigen Frühstück ab, um die Alster flussaufwärts zu befahren.
Kuschelig fuhren wir durchs „Grüne“, bezwangen Stromschnellen, umfuhren Hindernisse und genossen das „andere“ Hamburg.
Urte machte sich zur Heldin, als sie sich selbstlos ins Wasser schmiss, um ein Hindernis zu beseitigen, so dass wir alle problemlos weiterfahren konnten.
Am Ende legten wir an, um mit Kaffee, Kuchen und Eis die Sonne zu genießen.
Vielen Dank an die Scouts Moni und Kathy, vielen Dank an Conny die Helldriverin, vielen Dank an die mutige Urte, vielen Dank an Christiane für die tolle Unterstützung und
den ein oder anderen Lacher, vielen Dank an Doris meiner „Mutti“, die jedes technische Problem löste! Danke Mädelz – war ein tolles Wochenende.
Freu mich jetzt schon auf die nächste Fahrt, wenn es heisst: „Ich rubbel und rubbel und es passiert nix“ natürlich alles nur „rein neurologisch“!!
Steffi.
Teilnehmerinnen der Mädelz Tour 2011 von links nach rechts:
Urte – Doris – Steffi – Kathy – Moni – Conny – Christiane
Bootshaus- und Anlagendienst am Samstag, den 21.05.2011
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