Lamberty bleibt an der Spitze

Am Sonntag, den 27.02.2019, fand unsere Jahreshauptversammlung statt. Der Aufmacher des Zeitungsartikel der WZ  lautete:

Lamberty bleibt an der Spitze- Mitglieder bestätigen ihre Vorsitzende.

sowie

In den Schüler- und Jugendklassen der Kanugruppe fehlen Mädchen.

Den Bericht ( von Hermann Schwichtenberg ,12. Februar 2019, 14:42 Uhr – Quelle: https://www.shz.de/22606452 ©2019) findet Ihr unter dem folgenden Link     2019_02_13 wilsterzeitung JHV

4340 Kilometer in einer Saison

Herzlichen Glückwunsch, Reimer, zum neuen Vereinsrekord!. 

Du hast mit 4.340 gepaddelten Saison- Kilometern den bisherigen Vereinsrekord um fast 500km über boten und dabei auch noch den 2. Platz im Wanderfahrerwettbewerb der Männer auf Landesebene belegt.

Eine tolle Leistung!

Bleib  weiterhin so fit und genieße die Stunden auf dem Wasser – allein oder mit uns, Deinen Paddelfreunden von der

Kanu-Gruppe-Wilster

 

 

 

Eine Kopie des Zeitungsbericht der WZ vom 06.01.19 findet Ihr unten – sehr lesenswert!!

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Reimer Demnick stellt bei der Kanu-Gruppe Wilster einen neuen Vereinsrekord auf.

von Hermann Schwichtenberg
06. Januar 2019, 00:00 Uhr

Wilster | Reimer Demnick kann auf eine für ihn höchst erfreuliche Sportsaison zurück blicken. Nach Auswertung aller abgegebenen Fahrtenbücher hatte der Landes-Kanu-Verband Schleswig-Holstein (LKV) jüngst bestätigt, dass der Kanute der Kanu-Gruppe Wilster (KGW) binnen zwölf Monaten 4340 Kilometer im Boot zurück gelegt hat. Mit diesem Ergebnis, das sich Reimer Demnick mit 90 Touren erpaddelte und das genau 1000 Kilometer über dem der Saison davor liegt, rangiert der 61-jährige Kajak-Fahrer bei den Männern an zweiter Stelle in der landesweiten TopTen-Liste.

Bedeutung hat seine sportliche Leistung auch für die KGW: Noch nie gab es innerhalb des Vereins einen Kanuten, der innerhalb einer Saison mehr Kilometer als Reimer Demnick gepaddelt ist. Seinem Ergebnis am nächsten steht das von Uwe Münster, der den Wanderfahrerwettbewerb vor sechs Jahren mit 3900 Kilometern als Zweiter im Land abschloss. Davor hielt Klaus-Peter Albrechtsen den Vereinsrekord der KGW mit 3253 Kilometern, gepaddelt in den 1980er Jahren.

Dass Reimer Demnick den Vereinsrekord von Uwe Münster verbessern könnte, hatte er ursprünglich gar nicht in Erwägung gezogen. „Mein Plan war eigentlich, etwas mehr zu fahren als in der Vorsaison“, sagt der Paddler mit Wohnsitz in Wacken im Gespräch mit unserer Zeitung. Nachdem er dieses Ziel bereits im Sommer erreicht hatte, peilte er für sich die 4000 Kilometer Grenze an und erreichte diesen Wert bereits am 13. September. Dass er in den folgenden 17 Tagen 340 Kilometer „draufsattelte“, hatte einen besonderen Grund – und der ist nicht in der Tatsache zu finden, dass Reimer Demnick tausend Kilometer mehr als im Jahr zuvor gepaddelt ist. Letztlich hätte sein aktuelles Ergebnis aber dazu geführt, dass er in der Zeit vom 1. Oktober 2015 bis 30. September 2018 insgesamt zehntausend Kilometer im Boot gesessen hat. „Wenn man zum Ende einer Saison kommt, überlegt man sich ein realistisches Ziel. Und das lag für mich darin, die Kilometer zu fahren, mit denen ich im Zeitraum von drei Jahren zehntausend Kilometer erreichen kann.“

Alle, die jemals an einem Wanderfahrerwettbewerb teilgenommen haben, wissen, dass dazu neben Energie und Ausdauer auch sehr viel zeitlicher Einsatz gehört. Beweis: Die Geschwindigkeiten, die von ihm pro Stunde gefahren wurden, lagen zwischen acht (Wilster Au) und elf Kilometern (Elbe).

Absolviert hatte Reimer Demnick seine Touren zum größten Teil auf der Elbe und auf der Stör. Gut in Erinnerung ist ihm eine 695 Kilometer lange Gepäcktour, die ihn zusammen mit seinen Vereinskameraden Reinhard Frisch, Dieter Horstmann Harald Suschke, Uwe Münster und Kai Nimz von Schmilka an der tschechischen Grenze über Elbe und Stör ganz bis nach Wilster führte. Die zwölf Tageseinheiten endeten im Schnitt mit gut 50 Kilometern. Übernachtet wurde bei Selbstverpflegung auf dem Gelände von Kanu- und Rudervereinen.

Dass sich der Kanute auch höheren Tagesbelastungen ausgesetzt hat, ergibt sich aus seinem Fahrtenbuch: Darin befindet sich ein Eintrag, der dokumentiert, dass Reimer Demnick unter Ausnutzung von drei zusammenhängenden Tiden von Wilster an die Störmündung und von dort nach Kellinghusen gepaddelt ist, um anschließend auf dem Wasserweg wieder nach Wilster zurück zu fahren. Dieser Weg war 104 Kilometer lang. Eine andere Notiz dokumentiert eine Tagestour auf der Ostsee. Die 40 Kilometer lange Fahrt unternahm er zusammen mit Helmut Krause aus Berlin, mit dem er bereits 2005 vor Vancouver im Pazifischen Ozean unterwegs war.

Für Reimer Demnick, seit 1971 Mitglied der KGW, ist ein Leben ohne den Kanuwandersport nicht denkbar: „Wenn ich im Boot sitze, ist die Welt für mich in Ordnung“, betont er. Dennoch wisse er nicht, ob er seine jüngste Saisonleistung jemals verbessern kann: „4000 Kilometer waren für mich realistisch. Aber 5000? Ich weiß nicht, ob ich es mir das antun muss“, sagt er und denkt dabei auch an die Erschwernis, häufiger als bisher in seinem 5,30 Meter langen Seekajak aus amerikanischer Produktion zu sitzen: „Wenn man in Wilster wohnt, ist es einfacher, sich schnell mal für abendliche Kurztouren von 20 Kilometer Länge auf der Au zu entscheiden.“ Doch er wohne in Wacken und müsse immer einen zeitintensiven Hin- und Rückweg einplanen, den er als Wilsteraner so nicht hätte. Dennoch bliebe ihm eine Hoffnung: „Wenn man älter ist, rafft man sich möglicherweise eher auf.“

– Quelle: https://www.shz.de/22159337 ©2019

An 200 Tagen im Boot gesessen

Itzehoer Wasser-Wanderer sind im Land Spitze / Knut Bondesen legt im Kajak mit 8885 Kilometern die längste Strecke zurück.

von Hermann Schwichtenberg
02. Januar 2019, 15:41 Uhr

Itzehoe | Die Wassersportsaison 2017/2018 verlief für die Steinburger Kanusport-Vereine mehr als nur zufriedenstellend.

– Quelle: https://www.shz.de/22126837 ©2019

Einen ausführlicher Bericht findet Ihr unter dem folgenden Link

2019_01_03_wilsterzeitung_26

Die Steinburger Kanuten blicken auf eine erfogreiche Wanderpaddelsaison zurück. Bei einem Pressetermin berichteten die 1. Vorsitzenden bzw. die Wanderwarte von herausragenden Leistungen der Steinburger Kanu Vereine. Den Bericht der WZ vom 02.01.2019 findet ihr unten

Unter dem folgenden Link findet ihr die

    – TOP TEN der Männer und Frauen              https://www.kanu-sh.de/wfa/2018_TopTen.pdf

sowie die 

    – Platzierungen der Kanu Vereine auf Landesebene                

                                                                                  https://www.kanu-sh.de/wfa/2018_Vereinswertung.pdf

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Mit Saisonleistungen zufrieden

 Quelle: https://www.shz.de/22126087 ©2019

Hervorragende Ergebnisse für Steinburger Kanuten im Wanderfahrerwettbewerb

von Hermann Schwichtenberg
02. Januar 2019, 15:46 Uhr

Itzehoe | Mit den Ergebnissen aus dem Wanderfahrerwettbewerb (Oktober 2017 bis September 2018) zeigten sich Vertreter hiesiger Kanu-Clubs zufrieden. Großen Grund zur Freude hatte insbesondere Martin Ölscher. Der Vorsitzende der Itzehoer Wasser-Wanderer (IWW) stellte zwar heraus, dass sich die Tidengewässer Stör und Elbe vorteilhaft auf die Leistungen der Kanuten auswirken können, doch darin den einzigen Grund für ihre guten Platzierungen zu sehen, wäre zu kurz gegriffen. „Dass die Vereine an der Unterelbe so erfolgreich sind, hat auch mit ihrer außerordentlichen Aktivität zu tun.“

Was seinen Verein betrifft nannte Martin Ölscher Beispiele. Die Wanderfahrten in größeren oder kleineren Gruppen umfassten Touren auf der Flensburger Förde ebenso wie auf der Schlei. Gepaddelt wurde auch auf Weser und Werra sowie im Wildwasser der Ardèche in Frankreich oder im Mittelmeer vor Korsika. Zahlreiche Kilometer seien darüber hinaus auf der Stör zurückgelegt worden. „Wir freuen uns, dass wir so aktiv sind und vorne stehen“, betonte der IWW-Vorsitzende und sprach die Hoffnung aus, „dass die laufende Saison ebenso erfolgreich wird wie die vergangene“. Um das zu realisieren, müssten beim fleißigen Paddeln nicht nur „viele mithelfen“, sondern am Ende der Saison auch alle das Fahrtenbuch abgeben. Andernfalls wären Kilometerleistungen verschenkt.

Von einer erfolgreichen Saison für ihren Verein sprach auch Doris Neumann. Die Wanderwartin in der Kanu-Gruppe Wilster (KGW) stellte heraus, dass an dem guten Vereinsergebnis auch mehrere neue Clubmitglieder mitgewirkt hätten. Mit Blick auf Reimer Demnick betonte Doris Neumann dessen neuen Vereinsrekord, der aber nicht ausgereicht hätte, um Landesbester zu werden. „Trotzdem ist das eine tolle Leistung. Aber Reimer hatte in Knut auch einen überragenden Mitbewerber.“

Die Sprecherin stellte auch mehrere Gruppenfahrten heraus. Unterwegs waren die Wilsteraner auf Werra und Weser zwischen Meiningen und Petershagen sowie auf der Elbe zwischen Schmilka an der tschechischen Grenze und Wilster. Darüber hinaus waren sie bei „vielen Kleinflussfahrten“ aktiv. Zur Verbandsfahrt auf der Wilsterau begrüßte der Verein viele auswärtige Kanuten, die tags zuvor dem Angebot des Itzehoer Kanu-Clubs (IKC) gefolgt waren, auf der Stör zwischen Willenscharen und der Kreisstadt im Boot zu sitzen.

Über „viele große und kleine Fahrten“ berichtete auch Dirk Schiefelbein. Das IKC-Vorstandsmitglied nannte unter anderen die Himmelfahrtstour an den Woblitzsee im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte mit 20 Kanuten, eine Ostseetour vor Schilksee mit acht Teilnehmern sowie eine Tour auf der Füsinger Au mit zweimaligem Umtragen der Boote, „weil Bäume im Fluss lagen und uns die Weiterfahrt erschwerten“. Dass es am Fahrtentag bitter kalt war, verdeutlichte nicht zuletzt der am Ufer liegende Schnee.

Gefahren wurde auch „rund“ Alsen, Fehmarn und Hiddensee sowie auf der Elbe beim Mammut-Marathon zwischen Meißen und Magdeburg. Zu beobachten waren auch Vereinsmitglieder, die am Weser-Marathon und an der Werralandrallye teilgenommen hatten oder auf Treene oder Schwentine aktiv waren. Vergessen werden sie auch nicht den „super Sommer“, der aber einen Nachteil hatte: Wegen der geringen Niederschläge sank der Wasserspiegel in den Flüssen so, dass die Boote auch Grundberührung hatten und getreidelt werden mussten. Nicht jedes Boot überstand die Grundberührung schadensfrei.

– Quelle: https://www.shz.de/22126087 ©2019

 

 

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