Stadtwanderung II. Teil
Wir trafen uns wieder mit Bernd (Schwutzke) vor dem Rialto um erneut etwas über Wilster zu lernen, oder aus unserer Erinnerung hervorzuholen. Zunächst sahen wir alte Fotos von der Westseite der des Marktes mit den heutigen Geschäften Chr. Haack, Balzer, Reese und der Sparkasse. Viele Fronten sind auch heute noch gut mit den alten Bildern zu vergleichen. Weiter ging es Richtung Schulstraße (heute Zingelstraße). Es war der schöne Blick auf die Villa Schütt (1896) zu bestaunen. Dies Haus hat eine wechselnde Benutzung in den vielen Jahren seines Bestehens.
Dann sprach Bernd über den Colo. Im Bereich des heutigen Trichtergartens gab es früher eine Konzertmuschel. Baumalleen luden zum Flanieren an beiden Seiten des Colosseumplatzes ein.
Weiter ging es zur Burger Straße. Hier war bemerkenswert die wechselvolle Geschichte des heutigen Kulturhauses. Einst Pastorat, dann war es der Wohnsitz der Gemeindeschwester (Diakonie), verschiedene Esslokale.
Wer wusste schon, dass es in Höhe Burger Straße 11 / 12 ein sogenanntes Gasthaus gab. Hier war das städtische Armenhaus und Altersheim seit dem 15. Jahrhundert untergebracht und 1878 abgebrochen.
Daneben kann mal immer noch den alten Burggraben erkennen. Dieser zieht sich durch viele Bereiche der Stadt und an die Au an.
Es gibt unendlich viel über die Geschichte und Entwicklung unserer Heimatstadt zu lernen, wiederzuentdecken usw.
Wer mal Langeweile hat: die Web-Site mein-Wilster.de ist immer einen Besuch wert.