Willkommen!
Herzlich Willkommen auf der neuen Seite der Kanu-Gruppe Wilster e.V.!
Auf Grund der Tatsache, dass bald das 75-jährige Jubiläum der KGW ansteht, wollen wir auch unsere Webseite auf Vordermann bringen! Im Moment ist die Seite noch im Aufbau, doch im Laufe der Woche sollen letzendlich auch das Gästebuch und die Bildergalerie wieder online sein.
Zudem gibt es einige neue Funktionen!
1: Die Bildergalerie ist nach Jahrgängen sortiert und kann direkt über die Hauptnavigation aufgerufen werden!
2: Es ist jetzt möglich einzelne Artikel zu kommentieren und sich über vergangene „Events“ auszutauschen. Man muss sich nur kurz mit Name und Email anmelden und kann sofort Kritik oder Lob äußern!
3: Auf der rechten Seite unserer neuen Webseite finden sie den Punkt „Auf einen Blick“! Dort findet man nun immer aktuelle Änderungen oder Ankündigungen, ohne umständig danach suchen zu müssen! Der Punkt „Aktuelles“ verlinkt auf aktuelle Beiträge und Berichte der KGW!
Herrentour 2010
Wilsteraner Kanuten bewiesen starke Leistungen auf der „Herrentour“ von Wilster nach Geesthacht und zurück. „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?“ – diese vielzitierte Frage, einst gestellt von Johann Wolfgang von Goethe, dürfte Pate gestanden haben, als die Mitglieder der Kanugruppe Wilster ihre diesjährige „Herrentour“ planten. Nicht Rhein, Main oder die Seenplatte von Mecklenburg-Vorpommern sollten in diesem Jahr bepaddelt werden, sondern die Unterelbe, das heimische Gewässer.
Wer allerdings geglaubt hatte, die Tour könnte eine entspannte Fahrt auf zahmem Gewässer werden, der hatte die Rechnung ohne den sprichwörtlichen Wirt gemacht. Und der setzte sich eine Woche lang aus Wind, Regen, Kälte und Wärme zusammen. Doch das ahnten Ingmar Engel, Kai Nimz, Rüdiger und Reimer Demnick, Robert Looft, Kenneth Rostig, Uwe Münster, Simon Heldberg, Jürgen Kock und Reinhard Frisch noch nicht, als sie die Etappen für ihre Fahrt zwischen Wilster und Geesthacht und wieder zurück in den Kreis Steinburg markierten.
Bei durchwachsenem Wetter brach die Gruppe vom Bootshaus an der Wilster Au auf, um von dort aus nach Kollmar zu fahren. Dort sollten am Abend die Zelte aufgeschlagen werden. „Bereits während dieser Etappe sind fast alle von uns ordentlich nass geworden. Zum ersten Mal wurde das Wasser kappelig, als wir durchs Sperrwerk auf die Elbe raus fuhren“, heißt es im „Fahrtentagebuch“ von Ingmar Engel. Anderntags führte die Tour von Kollmar nach Buxtehude. Ingmar Engel schreibt: „Das Wetter heute ist wieder durchwachsen.“ Dennoch konnten Die Wilsteraner auch genießen. Breit lag der Fluss nun vor ihnen, den sie bei Hetlingen querten.
In Buxtehude konnten die Wilsteraner Paddler ihre Boote glücklicherweise in die BWV-Bootshalle bringen – und ihr Nachtquartier in den Räumlichkeiten des Clubs aufbauen. Anderntags: „Endlich Sommertag“, heißt es im „Fahrtentagebuch“ weiter. Nach ausgiebigem Sonnenbaden – zuvor war die Elbe in Richtung Blankenese gequert worden – warteten die Wilsteraner auf die einsetzende Flut, die sie nutzen wollten, um leicht nach Harburg zu gelangen. Mühlenberger Loch, Airbuswerk bei Finkenwerder, Köhlbrandbrücke, Süderelbe aufwärts: All das lag hinter ihnen, als sie das Gelände des Kanusports Harburg erreichten. Der vierte Tag sollte die Gruppe nach Geesthacht führen. „Es gießt in Strömen“, verrät das „Fahrtentagebuch“. Und: „Zum Beladen der Boote ziehen wir diese unter einen Unterstand. Einsteigen mit Regenschirm. Um 7.25 Uhr sitzen wir im Boot.“ Zu spät, wie sich letztlich herausstellen sollte. Denn ab 10 Uhr, in Höhe der Zollenspieker Fähre, kam ihnen „Wasser entgegen“ und sie mussten stundenlang gegen die Strömung paddeln – auf der Elbe ist das nicht gerade leicht. Im „Fahrtentagebuch heißt es dazu: „Die Strategien unter den Paddlern mit dem Gegen-den-Strom-Paddeln umzugehen, sind unterschiedlich: einige machen ‚Buhnenhopping’. Man fährt in eine Buhne, die der Strömungsregulierung dient, rein und dann am nächsten Stak wieder heraus.“ Dies habe den Vorteil, dass der Paddler „in dieser beruhigten Zone viel weniger gegen den Strom fährt“. Es gab aber auch Fahrtenteilnehmer, die sich einfach im Hauptstrom „gegen an kämpften“. Nachdem die Gruppe Geesthacht erreicht hatte, war die heiße Dusche beim Kanuclub Geesthacht „wohltuend“. Der fünfte Fahrtentag war der Beginn der Rückfahrt, erneut waren Harburg und Blankenese Etappen vor dem Start- und Zielpunkt Kollmar. Immer wieder machte den Paddlern Wind und „Kappelwasser“ zu schaffen. Insgesamt aber Bedingungen, die auch „viel Spaß“ machten. In Kollmar verbrachte die Gruppe noch eine Nacht, um anderntags Wilster zu erreichen. Dort wurden sie von Paddlerfreunden empfangen. Ingmar Engel resümiert: „War das eine schöne Tour. Zwar auch Strapaze, aber alle sind stolz auf die sportliche Leistung.“
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Kleinflussfahrt
Hallo liebe Vereinsmitglieder, der Frühling ist da und die KGW geht auf Kleinflussfahrt: Am Samstag, den 27.März 2010 auf der Stör. Abfahrt am Bootshaus ist um 11 Uhr. Treffen zum Verladen der Boote also mindestens eine halbe Stunde vorher.Wir werden in Neumünster an der B205 einsetzen und bis Willenscharen paddeln (ca.19 Kilometer).Die Stör wurde im Oberlauf renaturiert; die Wehre wurden zurückgebaut zu Sohlgleiten. Steiniges Flussbett! Keine Zweier und keine langen (und neuen) Wandereiner benutzen!
Info und Anmeldung bei Ingmar
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Keckse backen
Mittwoch, 16. Dezember 2009, 18.30 Uhr, backen war nun und wer nicht dabei war, konnte sich eben mal ärgern: erst verhaltene Beteiligung, mäßige Stimmung und Erwartungen – dann beste Geschmacksergebnisse, unerwartete Zuwächse und ungeahnte Genüsse! Zu den Fakten: 3 Damen (nein, nicht die vom Grill) und zwei begeisterte Noch-Nicht-Ganz-Paddler „opferten“ sich, um den geschätzten Vereinsmitgliedern ein kleines selbstgebackenes Leckerli – sprich KEKS – zum Dessert der KGW-Weihnachtsmahlzeit zu kredenzen. Auch die Tischdeko zu besagter Veranstaltung erfuhr unter fachkundiger Aufsicht eine letzte Verschönerung, wir bitten dies entsprechend lobend zu honorieren – wahrzunehmen! Die Aktiv-Mädelz-Gemeinde wuchs auf 6 geschätzte Damen an und wurde durch ein bis zwei rote Heißgetränke untermalt. Letztendlich konnten wir auf eine Produktion von 4 verschiedenen Keksspezialitäten und einen wahrscheinlich geretteten Führerschein einer nicht namentlich genannten jungen Dame zufrieden zurückblicken. In diesem Sinne sahen wir unserem Weihnachtsessen freudig entgegen!
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Adventspaddeln
Sankt Nikolaus war ein Seemann…
Kommt der Nikolaus entgegen der weit verbreiteten Meinung gar nicht von Drauß vom Walde zu den braven Kindern? Könnte er ein Mann des Meeres sein? Ist er am Ende sogar ein Paddler, der statt auf dem Schlitten im roten Canadier daherkommt und könnte sein Sack gefüllt mit Äpfel, Nuss und Mandelkern ein riesiger, voll bepackter Kentersack sein? Diesen Fragen wollte Mädelwartin Kathy auf den Grund gehen und deshalb bestellte sie uns Paddelmädelz am 2. Advent zum Nikolauspaddeln. Als ich am Bootshaus ankam, hatte sie ihr Kajak bereits mit Adventskranz und Weihnachtskugeln geschmückt, verpasste sich selbst und mir eine Weihnachtsmütze und hoffte mit dieser Verkleidung – also praktisch under cover – wichtige Informationen über den Nikolausmythos zu erfahren. Die kleine Winterpaddeltour zum Goldbogen hat uns allen viel Freude bereitet und wir genossen es, seit Wochen endlich mal wieder im Kajak zu sitzen. Den Nikolaus haben wir leider nicht getroffen. Wahrscheinlich war er schon Richtung Nord-Ostsee-Kanal entwischt und somit bleibt die Frage nach seinem wahren Fortbewegungsmittel für dieses Jahr ungeklärt. Bevor wir unsere Boote zum Winterschlaf wieder in die Lagerung brachten kehrten wir noch bei einem lieben Nikolausgehilfen ein. Wir wurden von den Weihnachtswichteln mit Kaffee, Plätzchen und anderen Leckereien versorgt und ließen diesen besonderen Adventsnachmittag in gemütlicher Runde ausklingen.
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Damen Winterwanderung
Advent, Advent – 25.000 Lichtlein brennen …
Hatte ich anfangs noch die Illusion meine weihnachtliche Fensterdeko bestehend aus Mini-Lichterkette und Strohsternen wäre üppig genug, so wurde ich an einem KGW-Mittwoch in die X-mas Realität zurück katapultiert…Laut Winterprogramm stand ein Spaziergang um Diekdorf auf dem Plan und so trafen wir Paddelmädelz uns zur gewohnten Uhrzeit, packten Kekse, Nüsse und heiße Getränke in den „Hackenporsche“ und marschierten los. Nach einer fröhlichen Punschpause in Rumfleth kamen wir dem eigentlichen Höhepunkt des Abends schnell näher. Wir konnten unser Ziel auf keinen Fall verfehlen, denn ein heller Lichterschein über dem Wohngebiet „Am Wasserlauf“ machte dem Vollmond, der rund und dick vom Himmel schaute durchaus Konkurrenz und wies uns, ähnlich wie es der Stern von Bethlehem für die Drei Heiligen Könige getan haben soll, den Weg. Schließlich standen wir vor dem zur Zeit wohl am meist besuchten Grundstück im Kreis Steinburg und machten große Augen. Der Besitzer hatte sein Haus und das gesamte Grundstück mit unzähligen Lichterketten geschmückt. Überall glitzerte und funkelte es in den verschiedensten Farbtönen und Weihnachts- und Schneemann, sowie viele andere Wesen aus der Winterwunderwelt gaben sich im Garten ein Stelldichein. Vor lauter Staunen vergaßen wir sogar ein Foto von dem „Lichterhaus“ zu machen. Am Besten ist ihr seht euch die Nortorfer Weihnachtsattraktion selbst an, wenn sie jeden Abend in der Adventszeit in ihrem Glanz erstrahlt. Ich werde sicher auch im nächsten Jahr bei meiner Minimal-Weihnachtsbeleuchtung bleiben, jedoch das „ Lichterhaus“ schau ich mir ganz bestimmt wieder an.
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Weihnachtsbasteln
Es weihnachtet sehr…
Am Mittwoch vor dem 1. Advent glich unser Bootshaus einer Bastelwerkstatt. Statt Paddel und Kentersack hatten die KGW-Frauen Klebe und Schere im Gepäck, denn Kathy hatte zum Basteln eingeladen. Mit viel Freude und Elan machten sich die Damen an die Arbeit. Auf den Tischen türmten sich bald Berge von Tonpapier und Bastelzeitschriften. Es wurde gefaltet, gestanzt, geschnitten, geklebt und die Windlichter im Bootshaus wurden weihnachtlich umgestaltet. Das Ergebnis der Bastelaktion kann als Tischdeko auf der diesjährigen Weihnachtsfeier im Landhaus bewundert werden.
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Wanderung der Paddel Mädelz
Mit einem flotten Fußmarsch durch die Dunkelheit starteten die „Paddel-Mädelz“ ihr Herbst- und Winterprogramm 09/10. Dachte ich zunächst noch Kälte, Dauerregen und kleine Wehwechen an den Füßen würden unsere Mädelwartin milde stimmen und zu einer Programmänderung bewegen, wurde ich mal wieder eines Besseren belehrt: Also trafen wir uns am Mittwoch Abend auf dem Colosseumplatz. Unerschrocken, die Mützen tief in die Gesichter gezogen, in Regenklamotten gehüllt und mit Aspirin im Blut. Pünktlich zum Start hörte der Regen auf. Die Luft wurde frisch und klar, wegen der Bewegung spürten wir die Kälte nicht mehr und unsere Wanderstiefel trugen uns Kilometer für Kilometer mühelos zum eigentlichen Höhepunkt des Abends. Wir hatten im Restaurant „Zum Dückerstieg“ einen Tisch reserviert und weil Frau bei so viel sportlichem Engagement ihre Figur halten muss, ließen wir es uns nicht nehmen, unsere Geschmacksnerven mit diversen Köstlichkeiten von der Speisekarte zu verwöhnen. Mmh, das war legga! Wir haben noch ein paar vergnügliche Stunden im Lokal verbracht und dann ging es Richtung Heimat. Natürlich auf Schusters Rappen … .
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Kleinflussfahrt auf der Osterau
Unsere Herbst-Kleinflussfahrt führte uns an die Osterau. Dreizehn Kanuten ließen ihre Boote in Hof Weide (unterhalb des Wildparks Eekholt) zu Wasser. Unter ihnen der 9-jährige Leo Engel, der die beiden Sohlgleiten und auch alle anderen Schwierigkeiten des Flusses sehr gut meisterte. Unsere 13 Kilometer lange Tour endete in Bad Bramstedt. Dort befindet sich eine große Staustufe, die leider nicht fahrbar ist: Große Findlinge verblocken die Durchfahrten bzw. machen diese sehr eng. Im Anschluss an unsere Tour auf der sehr idyllischen und recht urwüchsig anmutenden Osterau, folgte noch ein geselliger Abend mit großem Festessen (Spanferkel!) im Bootshaus.
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Skat und Knobelabend
Am Freitag, 27.11.2009 findet der beliebte Skat und Knobelabend statt. Zu gewinnen gibt es wieder wertvolle Preise, also nehmt die Herausforderung an und meldet euch bis zum 25.11.2009 an. Die Startgebühr beträgt wie gewohnt 5,00 € pro Person.
Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen und einen spannenden Spielabend.
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